Jetzt geht der Zitatewahnsinn los: Ein kleiner Schritt für die Waage, ein
großer Schritt für mich. Man soll das Pfund nicht vor dem Abend loben. Wer
Pfund sagt, muss auch Kilo sagen. Auf einer alten Waage ist gut wiegen. Das ist
natürlich alles verbaler Mumpitz, aber solch ein Blödsinn kann einem durch den
Kopf gehen, wenn man auf die Waage steigt und dort „99,8“ steht, versehen mit
der Einheit Kilogramm. Ich hätte dieses Ergebnis heute noch nicht erwartet, im
Gegenteil, nach dem Wochenende war ich eher der Meinung, bis Ende der Woche
warten zu müssen, bis die Zahl vor dem Komma zweistellig wird.
Woran es nun genau lag, dass die Waage am Montagmorgen 100,9, und heute
Morgen dann 99,8 Kilo anzeigte (ich kann’s nicht oft genug schreiben), bleibt im
Dunkeln. Ich schätze, es war mal wieder das Salz, dem ich am Wochenende in zu
großen Mengen gefrönt habe. Die Frikadellchen, der Schinken, die Wurst, das
Thai-Essen – alles ziemliche Salzbomben. Und die sorgten wohl dafür, dass mein
Körper mal wieder etwas mehr Wasser gespeichert hat als sonst. Dafür spricht,
dass auch gestern die Nachbarn geglaubt haben müssen, wir hätten einen
Zimmerbrunnen mit Intervallschaltung.
Unterstützend kam hinzu, dass ich gestern Morgen etwas gesüßten Quark und
gestern Mittag drei dünne Scheiben des Dr. Dukan Brotes mit Putenschinken
gefuttert habe. Die abendlichen, dünnen Rinder-Hüftsteaks mit etwas Zwiebelsoße
und ein paar Böhnchen waren jetzt auch nicht gerade eine Unmenge Nahrung, so
dass ich mir danach noch einen Joghurt gegönnt habe. Das übrigens, weil ich
besuch bekam von meinem alten Freund dem Jieper. Diesmal wollte er etwas Süßes
und ließ mir mit Nachdruck das Wasser im Mund zusammenlaufen. Gleichzeitig
riefen die Gummibärchen, die seit zwei Wochen unangetastet im Schrank liegen
nach mir und baten um Verspeisung. Nix
da, liebe Freunde, ihr bleibt wo ihr seid, dachte ich mir, und schüttete mir
etwas 0,1er Joghurt ins Schüsselchen. Den mag ich zwar nicht mehr ganz so wie
zu Beginn der Diät, aber ich bin auch noch weit davon entfernt, ihn als
nahrungsalternative aus dem Speiseplan zu verbannen.
Wovon ich allerdings etwas abgerückt bin, ist die Strenge des Diätplans.
Denn den täglichen Wechsel zwischen reinem Proteintag und Protein-mit-Gemüse
halte ich einfach nicht durch. Dafür ist mir die Fleisch- und Fischmenge zu groß und
die Abwechslung zu mager. Etwas Gemüse oder Salat werde ich mir wohl weiterhin
jeden Tag gönnen – allein schon, um den Nährstoffhaushalt ausgeglichen zu
halten. Und solange die Waage die Richtung „nach unten“ kennt, scheint dieser
Weg gangbar zu sein. Denn insgesamt habe
ich festgestellt, dass ich wesentlich weniger auf dem Teller benötige, um satt
zu sein. Das allein ist schon ein entscheidender Schritt hin zu
Ernährungsumstellung, den ich in der nächsten Zeit festigen möchte.
Zum Abschluss verlinke ich heute mal zu dem Blog fernsehkritik.tv, der sich mit der Sat1-Sendung „Schwer verliebt“ auseinandersetzt und deren Produktionsmethoden an den Pranger stellt. Das Ansehen des Videos lohnt sich! Ich finde, diese Sendung ist der 0,1er
Frischkäse im geistig verarmten Fernsehkühlschrank: Einfach geschmacklos.
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